Wir werden von Psychopathen regiert,
die mit Waffenhändlern kooperieren, gegen Wölfe und Wildschweine
hetzen, Tierqualprodukte subventionieren, Recherche in Mastbetrieben
unter Strafe stellen, Hanf verbieten und Glyphosat durchwinken, die
mit ihren Köpfen bis zum Hals in den Ärschen der Lobbyisten
stecken, von denen sie fürstlich für ihren Verrat am Leben entlohnt
werden.
Ja, sie müssen das Leben verraten,
denn dort, wo alles blüht und gedeiht, lässt sich schlecht Geld
machen. Sie sind wie Eltern, die unter dem
Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom leiden, die ihre Kinder fast zu
Tode quälen, um sie dann wieder gesund zu pflegen.
Gemäß unserer demokratischen Optionen
setzen wir die immer gleichen, dreist grinsenden Hackfressen auf die
Stühle der Macht und kotzen dann in sozialen Netzwerken über ihre
neuesten Verbrechen an Mensch, Tier und Natur.
Hier mal ein Sitzstreik, da eine
Mahnwache, mehr haben sie nicht von uns zu befürchten, wir sind alle
gut erzogen. Bis auf ein paar "linke Chaoten"...
Und so geht es immer weiter und weiter,
bis nichts mehr bleibt.
Ich habe einen Traum: Ich träume von
einer Welt, in der kein Traktor mit Gülle oder Glyphosat auf das
Feld fahren kann, weil ihm eine große Zahl von Menschen den Weg
versperrt.
Ich träume von einer Welt, in der die
Jagd unmöglich ist, weil jeder Jäger von vielen Menschen
eingekreist wird, die ihn dann sanft entwaffnen.
Ich träume von einer Welt, in der
verräterische Entscheidungsträger von Menschenmassen aus ihren
Büros geschoben werden.
Ich träume von einer Welt ohne
degenerierte Idioten, die ihren Kick auf Zunge und Gaumen über alles
Andere stellen.
Ich träume von einer Welt, in der sich
jeder Mensch dessen bewusst ist, was er tut und was er unterlassen
sollte.
Ich träume von einer Welt, in der
gesellschaftliche Praktiken, die auf offensichtlichen Lügen und
Widersprüchen basieren, als solche entlarvt und eingestellt werden.
Ich träume von einer Welt, in der
Ehrlichkeit und Wahrheit als selbstverständlich gelten.
Eine Welt, auf der man ganz einfach
leben kann, statt ihr beim Sterben zuzusehen.
Und wenn ich morgen schreiend aufwache,
war es trotzdem ein schöner Traum.