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Sagt man. Sie stinken aus dem Mund, aus
Fell und Haut, umso mehr wenn sie nass sind. Schlimme Fürze und der
Mief des glitschigen Häufchens runden das Ganze ab.
Dass all diese Aspekte bei meinem Hund
fehlen, verwundert viele mir bekannte Hundehalter, die ihre Hunde mit
konventioneller Hundenahrung quälen.
Ich erkläre ihnen dann, dass der Hund
nicht aus dem Mund stinkt, sondern aus dem Hals, dass
überflüssige/schädliche Substanzen über Talkdrüsen in der Haut
ausgeschieden werden und dass Blähungen und glitschiger Stuhl als
Indikator für Darmprobleme gelten.
Oft höre ich die undurchdachte
Aussage, fleischlose Ernährung für Hunde sei unnatürlich, doch ist
es genau andersrum.
Der Wolf ernährt sich, wie seine nahen
Verwandten, die Bären, je nach Saison bis zu 80% pflanzlich (Wurzeln,
Früchte, Beeren, Gräser, etc.).
Saisonbedingt stehen ansonsten
Schnecken, Würmer, Insekten, Frösche, Mäuse, Echsen, etc. mit auf
dem Speiseplan.
Da bei Großwild bekanntlich nur sehr
junge oder kranke/schwache Tiere von Wölfen erlegt werden,
beschränkt es sich hier auf Gelegenheiten.
Hersteller unveganer Tiernahrung werben
dennoch mit über 70% Fleischanteil, damit der Hund „ein ganzer
Kerl“ wird, egal ob männlich oder weiblich.
Obendrein wird dreist gelogen,
Mundgeruch bei Hunden sei ein Indikator für schlechte Zähne, um so
die Chemie-Dental-Sticks an den Hund zu bringen.
Ich weiß um so viele Hunde mit Darm-
und Hautproblemen. Die Halter wissen zum Teil sogar, woran es liegt
und sie reagieren, indem sie ein „hochwertigeres Futter“ nach dem
anderen kaufen und an ihrem Hund testen. In der Regel bleibt der
Erfolg aus.
Für Menschen, die nicht vegan leben
wollen, ist es sicher undenkbar, dass sich ihr Hund gesünder und
ethisch korrekter ernährt als sie selbst.
Was ihnen bleibt, ist der tägliche
Würgereiz und die Gewissheit, dass sie sowohl ein vorzeitiges
Ableben ihres „Schützlings“ forcieren, als auch jener Tiere, die
sie „verfüttern“.
Sie leben ja selbst kaum anders,
bekämpfen die Folgen ihrer Laktoseintoleranz mit probiotischem
Joghurt und ernährungsbedingte Akne mit Chemie von außen...
Jene, die sich da unbelehrbar zeigen,
sollten sich fragen, warum sie überhaupt einen Hund bei sich
aufnehmen, wenn ihnen dessen Wohlbefinden in letzter Konsequenz egal
ist.
Fazit: Neben dem Tierrechtsaspekt ist
vegane Hundenahrung rein pragmatisch weiterzuempfehlen.
Tu Deinem Hund den Gefallen, google
nach veganer Hunde-Vollnahrung und sei Dir gewiss, dass Ihr so länger
Spaß miteinander habt. ;o)
Bitte, danke, guten Tag!
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