Freitag, 28. Dezember 2012

Glyphosat, Botulismus und Botox

Wie ich schon mehrfach in meinem Blog erwähnte, grasiert in Deutschland unter Rindern der "chronische Botulismus", an dem auch immer mehr Landwirte erkranken.
Ich habe darauf hingewiesen, dass sich das als Ursache verantwortliche "Glyphosat" in Monsanto's Herbizid "Round Up" befindet. 
Dieses "Glyphosat" nehmen Rinder über die Nahrung auf, woraufhin Bakterien in ihrem Magen das Gift "Botulinumtoxin" produzieren.
 
Bei "Botulinumtoxin" handelt es sich um nichts anderes als das bekannte Botox, welches verschrumpelte Menschenhaut strafft.


Zitat:
"Auf vermutlich Hunderten Milchhöfen in Deutschland sind in den vergangenen Jahren ganze Herden erkrankt oder im Extremfall wie bei den Strohsahls verendet, ohne dass zunächst eine klare Krankheitsursache gefunden wurde. Das Institut für Bakteriologie an der Universität Leipzig hat fünfzehn eingeschläferte Rinder der Familie Strohsahl untersucht und im Pansensaft von vierzehn Tieren das Bakterium Clostridium botulinum nachgewiesen. Die Institutsleiterin Monika Krüger geht davon aus, dass diese Gift produzierenden Bakterien den Darmtrakt der Rinder besiedelt und sie so schleichend vergiftet haben.
Doch um diese Diagnose – den chronischen Botulismus – wogt unter Wissenschaftlern und Tierärzten ein bizarrer Streit. Der klassische Botulismus verläuft nämlich akut: Er führt in wenigen Stunden zum Tod, ausgelöst durch die Bakteriengifte, die Botulinumtoxine . Deren Erzeuger, eng verwandt mit dem Wundstarrkrampf auslösenden Clostridium tetani , kommen überall im Boden vor und vermehren sich unter Luftabschluss. Ihre Gifte sind die gefährlichsten, die die Natur produziert.
Zehn Nanogramm (Milliardstelgramm) können einen Menschen töten, und ein halber Liter reicht theoretisch für eine Millionenstadt. Rührte man einen halben Teelöffel Botulinumtoxin ins Steinhuder Meer und tränke daraus ein Glas Wasser, man stürbe qualvoll innerhalb weniger Stunden an Lähmungen und Atemnot.
In winzigen Dosen wird das Gift heute aber auch medizinisch genutzt unter dem Kurznamen Botox. Schönheitschirurgen spritzen den gefährlichen Stoff zur Faltenbehandlung. Dass er tödlich sein kann, ist lange bekannt: Der Arzt Justinus Kerner hat Anfang des 19. Jahrhunderts den plötzlichen Tod nach dem Verzehr von Lebensmitteln mit dem Botulinumtoxin als Wurstvergiftung beschrieben. Damals wurden Clostridien oft in unsauber verarbeiteten Würsten, Räucherschinken oder Konserven verzehrt."

Fleisch und Milch dürfen laut Frau Aigner nur von gesunden Tieren an den Verbraucher abgegeben werden. Und als gesund gelten alle Tiere, die es aus eigener Kraft auf den Anhänger zum Schlachthof schaffen...

Wer nicht vegan lebt und Kinder hat, spielt nicht nur mit dem Leben nichtmenschlicher Tiere!

Und während ich über den Zusammenhang zwischen Monsanto, Botox und Frau Aigners verbeultem Gesicht nachdenke, stoße ich auf Folgendes:

"Genmanipulierte Tiere sollen Antikörper gegen Botulinum-Gifte in Milch produzieren
Die US-Unternehmen Hematech und Dynport Vaccine Corporation werden von der Regierung mit 3,3 Mio. Dollar für die Entwicklung eines bovinen Systems für die Produktion humaner polyklonaler Antikörper gegen Botulismusgifte ausgestattet. Dann könnten geklonte Kühe in ihrer Milch Antikörper gegen die giftigste natürliche Substanz produzieren. Das Botulinum-Toxin ist nicht nur eine Ursache für Lebensmittelvergiftungen und ein gehegtes Antifalten-Mittel der Kosmetik-Industrie, es wird auch als biologische Waffe eingesetzt. Dieser Umstand hat in den USA zur fieberhaften Suche nach einem Gegenmittel geführt..."

Alles "reiner Zufall"...

Update: Kritischer Agrarbericht 2013 
http://www.kritischer-agrarbericht.de/fileadmin/Daten-KAB/KAB-2013/Lorenzen.pdf

Siehe auch:




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