Freitag, 22. Juni 2007

Pädagogisch wertvolles Beispiel des Speziesimus im TV

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Das hier ist ein typischer Speziesist.
Das Brett ist abnehmbar.
Er definiert sich dadurch als Speziesist, dass er zwischen seiner eigenen Spezies und anderen in ihrer für ihn individuellen Wertigkeit differenziert.
(z.B. sportives Hobby: Quallen fangen, Hauptnahrung: "Krabbenburger", Kuscheltier des besten Freundes und somit als Nahrung tabu: "Hausschnecke", bzw. Schnecke mit Haus)
















Das ist sein bester Freund, Schwammkopf und Burgerbrater.
Der Job des Burgerbraters erfordert viel Vertrauen, denn nur sein Chef, Mr. Crab, kennt die geheime Formel für die "Krabbenburger".















Da Mr. Crab eindeutig eine Krabbe ist und Krabbenburger in der "Crossen Krabbe" verkauft, ist er kein Speziesist (dafür aber ein Kannibale, was auch nicht besser ist).















Das ist Plankton, Konkurrent und Erzfeind von Mr. Crab, immer auf der Jagd nach der geheimen Formel.

Diese Beispiele für vorbildliche Speziesisten sind Hauptakteure in einer beliebten Kindersendung und somit sehr wertvoll für die Aufklärung über soziologische und wirtschaftliche Interaktion in einer ausbeuterischen Gesellschaft.
Dabei spielt es eine untergeordnete Rolle, dass sich das Ganze unter Wasser abspielt, dass es unter Wasser brennt, dass es unter Wasser einen Strand mit eigener Brandung gibt, etc... Diese Aspekte sind vom Grundkontext gesondert zu betrachten und bedürfen dennoch der pädagogischen Aufsicht und Aufklärung der Eltern, um eine verzerrte Weltsicht der Kinder in Grenzen zu halten.

Prädikat: Insgesamt pädagogisch wertvoll.

Abschluß der Dissertation

Mit freundlichen Grüßen,
Schlunz

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